AMD hat gerade eine kostenlose Software veröffentlicht, die PC-Spieler kennen sollten – selbst, wenn ihr eine Nvidia-Karte habt

Der Frame Latency Meter ist Teil eines langfristigen Open-Source-Projekts von AMD.

Mit GPUOpen könnt ihr die Eingabelatenz messen. Mit GPUOpen könnt ihr die Eingabelatenz messen.

AMD hat zur Open-Source-Software GPUOpen ein neues Feature hinzugefügt, das euch die Optimierung eines Messwertes in Spielen ermöglichen soll.

Darum ist das wichtig: Zum Messen der Eingabelatenz mussten bisher wahlweise schnelle Kameras oder andere Hardware-Tricks herhalten.

Mit der AMD-Lösung könnt ihr diese Werte nun deutlich komfortabler ermitteln.

Im Detail: Wie die für GPUOpen zuständige Radeon Techonologies Group auf der offiziellen Webseite erklärt, steht ab sofort der Frame Latency Meter (kurz: FLM) als Werkzeug zur Verfügung.

  • Hiermit könnt ihr die Reaktionszeit eurer Mausereignisse messen. Das neue Tool ist dabei kompatibel mit sämtlichen Grafikkarten; auch Nvidia- oder Intel-GPUs können die Messungen durchführen.
  • FLM misst hierbei vom Moment der erkannten Mausbewegung bis zum Moment, in dem diese auf eurem Bildschirm visualisiert wird – die Eingabelatenz eben.
  • Der Download des Frame Latency Meters erfolgt via Github.
  • Vorausgesetzt wird neben Windows 10/11 die AMD-Radeon-Software Adrenalin Edition 24.6.1, wenn ihr per AMF-Codec messen wollt.
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Wofür ist dieser Wert gut? Die Eingabelatenz ist einer der Indikatoren für eure Systemperformance.

  • Insbesondere in Spielen, in denen Latenzen wichtig ist, solltet ihr darauf achten, dass diese so niedrig wie möglich ausfallen.
  • In First-Person-Shootern etwa können selbst Millisekunden über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Was macht FLM so interessant? Schlichtweg die Tatsache, dass es sich bei dem AMD-Tool um eine kostenfreie Lösung handelt.

  • Zudem ist der Frame Latency Meter mit einer einfachen Bedienoberfläche komfortabel bedienbar.
  • Auch bei der Kompatibilität habt ihr wie bereits angemerkt eine breite Auswahl. Einziger Haken: Linux wird (noch) nicht unterstützt.
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